EAA-Zwischenbericht zum 30. September 2019
Geschäftsvolumen um mehr als 10 Milliarden Euro abgebaut
Die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2017 setzte sich auch im dritten Quartal fort: Die EAA konnte das Nominalvolumen der Kredit- und Wertpapierbestände von Januar bis September um mehr als 16 Prozent reduzieren; der Handelsbestand sank um beinahe 18 Prozent. In Folge des schnell fortschreitenden Portfolioabbaus verringerte sich auch die Bilanzsumme gegenüber dem Jahresbeginn um mehr als 9 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen, das neben der Bilanzsumme auch Eventualverbindlichkeiten und unwiderrufliche Kreditzusagen enthält, verringerte sich im selben Zeitraum um mehr als 10 Milliarden Euro.
Die Erfolge beim Portfolioabbau führten nicht zu Belastungen für das Ergebnis. Der Jahresüberschuss stieg im Gegenteil zum Ende des dritten Quartals leicht an und lag bei 10,7 Millionen Euro. Die EAA profitiert weiterhin von positiven Ergebnisbeiträgen langfristig angelegter Restrukturierungsmaßnahmen sowie von einer günstigen Kapitalmarktsituation. Außerdem sind ihre Verwaltungsaufwendungen rückläufig; mit rund 128 Millionen Euro lagen sie von Januar bis Ende September knapp 20% unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.