EAA-Halbjahresbericht 2011
Mehr als ein Viertel des übernommenen Risikoportfolios abgewickelt
- Abbau erreicht im 1. Halbjahr 2011 rund sieben Milliarden Euro und übertrifft die Planungen
- Portfolio reduziert sich damit um insgesamt 21 Milliarden Euro auf jetzt rund 56 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis im 1. Halbjahr 2011 weiter stabilisiert
Düsseldorf 11. August 2011. Die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) in Düsseldorf konnte das ihr übertragene Portfolio im 1. Halbjahr 2011 nominal um rund 6,7 Milliarden Euro verringern. Im Juli stieg das Abbauvolumen um weitere rund 430 Millionen auf insgesamt 7,2 Milliarden Euro an. „Wir haben die in unserem Abwicklungsplan für das 1. Halbjahr 2011 gesetzten Ziele klar übertroffen. Wie die Entwicklung im Juli zeigt, können wir das Tempo beim Portfolioabbau auch weiterhin hochhalten“, sagte EAA-Vorstand Markus Bolder bei Vorlage des Halbjahresberichts der öffentlich-rechtlichen Finanzinstitution.
Nach knapp anderthalb Jahren operativer Tätigkeit hat die EAA das von der WestLB übernommene Portfolio damit um insgesamt 21 Milliarden Euro reduziert. Mehr als ein Viertel des ursprünglich transferierten Pakets von 77,5 Milliarden Euro ist abgewickelt. Auf Basis konstanter Wechselkurse (31.12.2009) betrug das Nominalvolumen Ende Juli rund 56,5 Milliarden Euro.